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Wie man die finanzielle Bildung verbessern kann: effektive Methoden

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Finanzielle Bildung ist nicht nur die Fähigkeit, Wechselgeld zu zählen oder beim Einkaufen zu sparen. Es ist ein ganzheitliches Denkmodell, das auf dem Verständnis der Natur des Geldes, der Wirtschaftsgesetze, der Risiken und Perspektiven basiert. Wie man finanzielle Bildung verbessern kann: Es bedeutet, einen Weg zur wirtschaftlichen Effizienz, persönlichen Stabilität und Kapitalwachstum ohne übermäßigen Stress zu schaffen. Die eigenen Finanzen beeinflussen die Lebensqualität, die Gesundheit, die Karriere und sogar Beziehungen. Die Fähigkeit, mit Geld umzugehen, wird in Zeiten von Inflation, Digitalisierung und instabilen Märkten kritisch.

Finanzielle Bildung: Was ist das, warum ist sie im wirklichen Leben wichtig und wie kann man sie verbessern

Finanzielle Bildung ist das praktische Verständnis von Einkommen, Ausgaben, Vermögenswerten, Verbindlichkeiten, Steuern, Ersparnissen und Investitionen. Sie hilft, fundierte Entscheidungen zu treffen: von der Kreditwahl bis zum Kauf einer Wohnung, von der Budgetführung bis zum Schutz von Ersparnissen vor Inflation. Ein Mangel an Wissen führt zu impulsiven Käufen, chronischen Schulden und der Vernichtung von Ersparnissen. Die Verbesserung der finanziellen Bildung im Erwachsenenalter reduziert signifikant die Ängstlichkeit, verbessert die Kontrolle und fördert den Wohlstand.

Geldmanagementstrategie: Wie man finanzielle Bildung verbessern kann

Jeder Schritt zum Wohlstand beginnt mit einem systematischen Geldmanagement. Zuerst sollte eine klare Buchführung eingerichtet werden. Tabellen, mobile Apps, Papierausgabenbücher – jedes Instrument ist geeignet, wenn es jede Transaktion erfasst. Dann – die Festlegung von Grenzen. Für Lebensmittel – nicht mehr als 25% des Budgets. Für Unterhaltung – 10%. Für obligatorische Zahlungen – bis zu 35%. Die Ausgaben sollten dem Prinzip “bezahle dich zuerst” folgen: 10-20% des Einkommens werden für Ersparnisse und Rücklagen verwendet, bevor der Rest ausgegeben wird. Eine solche Struktur, wie man finanzielle Bildung verbessern kann, hilft, jede Erschütterung zu überstehen.

Persönliches Budget: Grundlage der Stabilität

Ein Budget ist keine Tabelle mit Zahlen, sondern ein Instrument zur Kontrolle der Realität. Es zeigt, wohin das Geld fließt und wie es zugunsten langfristiger Ziele umgeleitet werden kann. Der monatliche Plan sollte sowohl feste (Miete, Lebensmittel) als auch variable (Geschenke, Freizeit) Ausgaben berücksichtigen. Jede ungeplante Ausgabe macht selbst die detaillierteste Buchführung ineffektiv. Um zu verstehen, wie man finanzielle Bildung verbessern kann, ist es wichtig, nicht nur einen monatlichen, sondern auch einen jährlichen Haushaltsplan zu erstellen. Darin sollten saisonale Ausgaben enthalten sein: Versicherungen, Urlaub, saisonale Kleidung, große Geschenke.

Wie man impulsive Käufe bekämpft: Psychologie unter Kontrolle

Impulsive Käufe zerstören jeden, auch perfekt erstellten, persönlichen Haushaltsplan. Marketing beeinflusst die Emotionen und erzeugt die Illusion des “verpassten Angebots”. Konkrete Methoden, wie man finanzielle Bildung verbessern kann, helfen:

  1. Einführung der 48-Stunden-Regel: Vor jedem nicht dringenden Kauf zwei Tage warten.
  2. Nur mit einer Debitkarte mit Limit bezahlen.
  3. Nach einer im Voraus erstellten Liste einkaufen.
  4. Den visuellen Kontakt mit Werbung einschränken: Abmelden von Newslettern, Löschen von Marktplätzen vom Telefon.

Solche Praktiken reduzieren den emotionalen Lärm und erhöhen die Disziplin. Dies ist das bewusste Planen von Ausgaben.

Investitionen für Anfänger: Start ohne Angst

Geld zu investieren bedeutet, Kapital arbeiten zu lassen. Es ist kein Glücksspiel und kein Börsenspiel. Klare Berechnung: wie viel, in was, für welchen Zeitraum und mit welchem Risiko investiert werden soll. Anfänger sollten mit Fonds auf breite Indizes beginnen, wo das Risiko niedriger und der Ertrag höher als die Inflation ist. Im Durchschnitt bringen Indexfonds 6-10% Rendite pro Jahr.

Dann – Diversifikation. Man sollte nicht alles in ein Unternehmen, eine Branche oder ein Instrument investieren. Aktien, Anleihen, Gold, Immobilien, Fonds – jeder Vermögenswert hat seine Rolle. Wie man finanzielle Bildung verbessern kann: Es ist wichtig, nicht nur zu wissen, wie man investiert, sondern auch zu verstehen, warum. Investitionen sollten den Zielen entsprechen: Hauskauf, Bildung, Rente, Notfallfonds.

Notfallfonds: Schutz ohne Panik

Ein Notfallfonds ist kein Einlagenkonto, sondern eine Garantie für Ruhe. Es ist ein Betrag, der den Ausgaben für 3-6 Monate entspricht und jederzeit verfügbar ist. Die Mittel sollten auf einem separaten Konto, auf einer Karte mit sofortigem Zugriff oder in konservativen Instrumenten wie Staatsanleihen, Sparkonten, Investmentkonten gehalten werden. Der Verlust des Arbeitsplatzes, Krankheit, unvorhergesehene Umstände hören auf, eine Katastrophe zu sein, wenn eine solche Reserve bereits besteht. Diese Maßnahme erhöht die finanzielle Stabilität erheblich und verringert den Druck in Krisensituationen.

Wie man Geld sparen kann: konkrete Techniken und Berechnungen

Wie man finanzielle Bildung verbessern kann: Dies ist ohne die Fähigkeit, Geld zu sparen, ohne die Lebensqualität zu beeinträchtigen, nicht möglich. Optimierung bedeutet nicht Verzicht, sondern Auswahl. Effektive Methoden:

  1. Überprüfung von Abonnements. Kündigung aller ungenutzten Dienste, einschließlich kostenpflichtiger Apps und kostenpflichtiger TV-Pakete.

  2. Einkaufsplanung. Einmal pro Woche Lebensmittel einkaufen gemäß einer Liste – Einsparungen von bis zu 30% des Budgets.

  3. Vorratseinkauf. Reinigungsmittel, Konserven, lang haltbare Waren – günstiger bei Großeinkäufen.

  4. Preisvergleich. Nutzung von Aggregatoren, Gutscheinen und Cashback.

  5. Automatisierung der Nebenkosten. Installation von Zählern, Umstellung auf Nachtarife, Dämmung des Hauses.

  6. Verzicht auf Kreditkarten. Nur Debit und nur echtes Geld.

Diese Praxis bildet eine stabile Gewohnheit des vernünftigen Konsums und erhöht die wirtschaftliche Effizienz.

Kredite, Inflation, Investitionen: Umgang mit Risiken

Ein Kredit ist kein Feind, sondern ein Werkzeug. Es ist wichtig, seine Kosten zu verstehen. Die Überzahlung für einen Verbraucherkredit bei einem Zinssatz von 17% erreicht 50% des Betrags. Mit einer Kreditkarte ist es noch höher. Inflation entwertet Ersparnisse, insbesondere auf klassischen Einlagen. Wenn der Einlagenzinssatz 8% beträgt und die Inflation 12% beträgt, sind die Verluste offensichtlich. Investitionen kompensieren die Inflationserosion. Ein richtig zusammengestelltes Portfolio bringt einen höheren Ertrag als die Preissteigerung und erhält die Kaufkraft. Das grundlegende Ziel des Prozesses, wie man finanzielle Bildung verbessern kann: Vermögenswerte schützen und Ersparnisse in Kapital umwandeln.

Verbesserung der finanziellen Bildung im Erwachsenenalter: Wie man die Gewohnheit ins Leben integrieren kann

Die Bildung von Gewohnheiten im Erwachsenenalter erfordert Praxis und Wiederholung. Es ist nicht ratsam, mit Kursen zu beginnen. Effektiver ist es, einfache Schritte zu implementieren:

  1. Manuelle Erfassung von Einnahmen und Ausgaben.
  2. Monatliche Ziele setzen und Ergebnisse analysieren.
  3. Einkaufsplan im Voraus schreiben.
  4. Ein Sparkonto eröffnen.
  5. Täglich ein Konzept lernen: “Vermögenswerte”, “Dividenden”, “Anleihen”, “Rendite”.

Dieser Ansatz überlastet das Gehirn nicht, sondern formt ein stabiles Verhaltensmodell.

Fazit

Finanzielle Bildung ist kein Wissensschatz, sondern Praxis. Keine Theorie, sondern Handlungen. Sie kommt nicht sofort, sondern bildet sich durch konsequente Anstrengungen: Buchführung, Planung, Sparen, Ausgabenkontrolle und kluge Investitionen. Die Werkzeuge, wie man finanzielle Bildung verbessern kann, sind bereits vorhanden: Tabellen, Apps, Podcasts, Online-Services. Aber das Wichtigste sind Motivation, Disziplin und ein nüchterner Blick auf das eigene Geld. Nur in diesem Fall entsteht Wohlstand, wächst das Kapital und stärkt sich die persönliche finanzielle Stabilität.

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Beim Investieren geht es nicht nur um die Anlage von Geld, sondern um die Kunst der Kapitalvermehrung. Um zu lernen, wie das geht, ist es wichtig zu verstehen, welche Anlagestrategien in der jeweiligen Situation am besten geeignet sind und wie sie den künftigen finanziellen Erfolg beeinflussen können. Der Weg zu kompetenten Investitionen erfordert nicht nur Wissen, sondern auch eine gründliche Analyse der Möglichkeiten. In diesem Beitrag werden wir uns mit effektiven Anlagestrategien beschäftigen, die wirklich funktionieren, sowie mit den Vorteilen und Risiken, die mit ihrer Anwendung verbunden sind. Nach Angaben der Weltbank waren etwa 50 % aller in den letzten 10 Jahren getätigten Investitionen erfolgreich, wenn der richtige Ansatz gewählt wurde.

Diversifizierung: Was ist das?

Die Diversifizierung von Investitionen ist die Grundlage eines soliden Risikomanagements. Sie beinhaltet die Streuung des Kapitals auf verschiedene Anlageklassen, wodurch die Wahrscheinlichkeit erheblicher Verluste verringert wird. So hat beispielsweise eine Krise in einem Wirtschaftszweig keine katastrophalen Auswirkungen auf das gesamte Anlageportfolio. Zur Diversifizierung gehört die Einbeziehung von Vermögenswerten aus verschiedenen Kategorien, wie Aktien, Anleihen, Immobilien und Gold, die unterschiedlich auf Marktveränderungen reagieren. Nach Angaben der Zentralbank der Russischen Föderation reduziert eine Diversifizierung das Portfoliorisiko um 30 % im Vergleich zu einer Investition in einen einzigen Vermögenswert.

Wie stellt man ein Anlageportfolio zusammen?

Um die beste Anlagestrategie zu entwickeln, müssen Sie auf ein ausgewogenes Verhältnis zwischen den verschiedenen Anlageklassen achten. Ein Beispiel für eine erfolgreiche Kombination:

  1. 40% Aktien von Unternehmen mit unterschiedlicher Kapitalisierung (z.B. Aktien von Gazprom und Sberbank).
  2. 30 % festverzinslicheAnleihen für Stabilität (darunter Bundesanleihen OFZ mit einer Rendite von 7 % pro Jahr).
  3. 20% Immobilien als stabiler Vermögenswert, der vor Inflation schützt (z. B. Gewerbeimmobilien in Moskau).
  4. 10% Gold zum Schutz vor wirtschaftlicher Instabilität (einschließlich Goldbarren oder Anlagen über ETFs).

Vor- und Nachteile

Die Diversifizierung hat sowohl Vorteile als auch ihre Grenzen. Einerseits verringert sie das Risiko, andererseits aber auch das Potenzial für schnelle Renditen. Im Jahr 2008, als viele Anleger aufgrund der Krise erhebliche Mittel verloren, zeigten sich diversifizierte Portfolios widerstandsfähig und verloren im Durchschnitt 20 Prozent weniger als nicht diversifizierte Anlagen. Eine übermäßige Zersplitterung der Vermögenswerte kann jedoch auch die Erzielung hoher Renditen erschweren, da ein stark diversifiziertes Portfolio selten ein maximales Wachstumsniveau erreicht.

Langfristige Anlagestrategien

Die besten langfristigen Anlagestrategien beruhen auf Gelassenheit und Geduld. Dies ist ein Ansatz für diejenigen, die ihr Kapitalwachstum maximieren wollen, ohne sich um die täglichen Marktschwankungen zu kümmern. Langfristig orientierte Anleger investieren in der Regel in Vermögenswerte, die über Jahrzehnte hinweg ein stetiges Wachstum aufweisen. Beispiele für solche Anlagen sind Aktien großer Technologieunternehmen wie Apple und Microsoft, deren Wert in den letzten 20 Jahren um mehr als 1000 % gestiegen ist.

Gold und Immobilien als Vermögenswerte

Gold und Immobilien sind klassische Vermögenswerte für langfristige Anlagen. So hat beispielsweise Gold in den letzten 20 Jahren um mehr als 400 % an Wert gewonnen und ist damit ein attraktives Instrument zum Kapitalschutz. Auch Immobilien sind ein zuverlässiger Weg, um Kapital zu erhalten und ein stabiles Einkommen zu erzielen. Nach Angaben von Rosreestr sind die Immobilienpreise in Russland in den letzten Jahren um durchschnittlich 8 % pro Jahr gestiegen, was Immobilieninvestitionen zu einer lukrativen langfristigen Option macht. Es ist auch wichtig, die Besteuerung zu berücksichtigen: Die Steuer auf Einkünfte aus dem Verkauf von Immobilien beträgt 13 %, wenn die Immobilie seit weniger als 5 Jahren im Besitz ist.

Vorteile der Stabilität

Investitionen in Gold und Immobilien bieten nicht nur Stabilität, sondern auch Schutz vor Inflation. Zum Beispiel kann eine Investition in Wohnraum passives Einkommen in Form von Mieteinnahmen generieren. Die durchschnittliche Mietrendite liegt bei 4-6 % pro Jahr, je nach Region und Art der Immobilie. In der Geschichte gibt es viele Beispiele für erfolgreiche langfristige Investitionen: So konnten Investoren, die Anfang der 2000er Jahre Immobilien in Moskau kauften, deren Wert bis 2020 um mehr als das Fünffache steigern. Auch die Mieten stiegen in dieser Zeit um 300 % und sorgten für ein stetiges Einkommen.

Strategie für Investitionen in Start-ups

Investitionen in Start-ups sind aufgrund ihrer hohen Rendite attraktiv. Die Projekte bieten die Möglichkeit, Supergewinne zu erzielen, die bei Investitionen in traditionelle Anlagen nicht möglich sind. So lockten beispielsweise Unternehmen wie Google und Facebook einst frühe Investoren mit unglaublichen Renditen an. Es ist jedoch zu bedenken, dass nur eines von zehn Start-ups erfolgreich ist und seinen Anlegern hohe Renditen einbringt.

Wie wählt man ein vielversprechendes Projekt aus?

Es ist wichtig, darauf zu achten:

  1. DieQualität des Teams: die Erfahrung und Professionalität der Gründer. Teams, die aus Fachleuten mit mehr als 10 Jahren Erfahrung in der Branche bestehen, haben wesentlich höhere Erfolgschancen.
  2. DieIdee und ihr Potenzial: inwieweit das Produkt ein bestehendes Problem löst und ob es einen Markt hat. So sind beispielsweise Start-ups im Bereich der erneuerbaren Energien aufgrund des weltweiten Übergangs zur Nachhaltigkeit sehr gefragt.
  3. Finanzielle Leistung: das Vorhandensein eines Plans zur Monetarisierung und die ersten erfolgreichen Ergebnisse. Wenn bereits in der Anfangsphase Einnahmen erzielt werden, ist dies oft ein positives Zeichen für ein vielversprechendes Startup.

Schlussfolgerung

Die Auswahl der besten Anlagestrategien ist eine Aufgabe, die Zeit und Analyse erfordert. Ob Diversifizierung, langfristige Anlagen oder Investitionen in Start-ups: Es ist wichtig, einen Ansatz zu wählen, der zu Ihren Zielen und Ihrem Risikoniveau passt. Profitable Anlagestrategien erfordern oft eine Kombination verschiedener Ansätze, um stabile und hohe Renditen zu erzielen. Scheuen Sie sich nicht, zu experimentieren, aber behalten Sie stets einen vernünftigen, auf realen Daten und bewährten Methoden basierenden Anlageansatz bei. Für langfristige Investoren sind Stabilität und Geduld wichtig, aber für diejenigen, die bereit sind, Risiken einzugehen, können renditestarke Gelegenheiten wie Start-ups beträchtliche Renditen bringen.

Bei den Vermögenswerten in einem Anlageportfolio sind mehrere entscheidende Faktoren zu berücksichtigen: Rendite, Risiko und Liquidität. Diese Parameter wirken sich unmittelbar auf die Wirksamkeit einer Anlagestrategie aus. Um ein erfolgreiches Portfolio aufzubauen, müssen Anleger nicht nur wissen, welche Anlageklassen es gibt, sondern auch deren Dynamik auf dem globalen Parkett verstehen. Im Jahr 2023 wies der Aktienmarkt beispielsweise starke Schwankungen auf, und viele überarbeiteten ihre Strategien, um den neuen wirtschaftlichen Realitäten Rechnung zu tragen.

Aktien: Chancen und Risiken

Aktien gehören zu den beliebtesten Anlageklassen für ein Investmentportfolio. Im Jahr 2023 erholte sich der Aktienmarkt in den USA weiter von dem wirtschaftlichen Abschwung im Jahr 2020, was neue Anleger anlockte. Aktien bieten Chancen auf Dividenden und Kapitalwachstum, sind aber aufgrund der Preisvolatilität mit hohen Risiken verbunden. In den Jahren 2021-2022 verzeichneten Tech-Aktien (Tesla, Apple, Microsoft) ein Wachstum von 25-30 %, aber 2023 mussten dieselben Giganten starke Korrekturen hinnehmen.

Merkmale:

  1. Rendite: In der Vergangenheit haben Aktien bei langfristigen Anlagen eine Rendite von 7-10 % pro Jahr erzielt.
  2. DieRisiken von Aktien sind hoch, insbesondere bei kleineren Unternehmen oder bei Wertpapieren in sich schnell verändernden Branchen. Meta-Aktien beispielsweise sind 2022 um 60 % gefallen, was ihre Anfälligkeit verdeutlicht.
  3. Liquidität: sehr hoch, da die Wertpapiere an den Börsen in aller Welt gehandelt werden.

Anleihen: Schutz und Stabilität

Anleihen sind Schuldtitel, die dem Anleger ein festes Einkommen verschaffen. Im Umfeld steigender Zinssätze im Jahr 2023 haben festverzinsliche Anleihen an Attraktivität verloren, da steigende Zinssätze den Preis von Anleihen auf dem Sekundärmarkt senken. Langfristig sind sie jedoch nach wie vor ein stabiler Vermögenswert in einem Anlageportfolio.

Merkmale:

  1. Rendite: 2023 rentieren 10-jährige US-Staatsanleihen mit 3,5-4 %, während Unternehmensanleihen mit niedrigem Rating über 8 % liegen könnten.
  2. Risiko: Hängt vom Rating des Emittenten ab. So gelten beispielsweise Apple- oder Microsoft-Anleihen als nahezu risikofrei, während Anleihen aus Schwellenländern risikoreicher sein können.
  3. Liquidität: Durchschnittlich. Verbindlichkeiten können zwar auf dem Sekundärmarkt verkauft werden, ihre Liquidität hängt jedoch vom Rating und den Marktbedingungen ab.

Anleihen sind ideal für langfristige Anleger, die stabile Erträge bei mäßigem Risiko suchen.

Fonds: Bequemlichkeit und Zugänglichkeit

Investmentfonds sind ein von Fachleuten verwalteter Pool von Vermögenswerten. In den letzten Jahren hat das Interesse an Index- und ETF-Fonds besonders stark zugenommen. Der 2023 S&P 500 Index ETF hat seinen Anlegern Renditen von 15-20 % beschert, was angesichts von Inflation und Marktvolatilität besonders attraktiv ist.

Merkmale:

  1. Rendite: hängt von der Art des Fonds ab. Der Vanguard S&P 500 ETF beispielsweise erzielte im Jahr 2023 eine Rendite von 17 %, während aggressivere Wachstumsfonds Renditen von bis zu 30 % erzielten.
  2. Risiko: Mittel. Die Fonds streuen das Risiko, indem sie eine große Anzahl von Vermögenswerten in das Portfolio aufnehmen.
  3. Liquidität: hoch. Die Fonds werden öffentlich gehandelt und können jederzeit gekauft und verkauft werden. Der Vanguard Total Stock Market ETF kann zum Beispiel tagsüber an der NYSE oder NASDAQ gekauft werden.

Eine ideale Wahl für diejenigen, die ihr Vermögen nicht selbst verwalten wollen, aber Zugang zu einer breiten Palette von Wertpapieren und Diversifizierung wünschen.

Immobilien: Nachhaltigkeit und langfristige Vorteile

Immobilien sind nach wie vor ein wichtiger Vermögenswert in einem Anlageportfolio, insbesondere angesichts der steigenden Inflation und der wirtschaftlichen Volatilität. Im Jahr 2023 verzeichnete der US-Immobilienmarkt trotz steigender Zinssätze einen weiteren Preisanstieg. Der Wert von Eigenheimen stieg um 7-10 %, während die Rendite von Gewerbeimmobilien auf 5-6 % pro Jahr anstieg.

Merkmale:

  1. Rendite: Im Jahr 2023 erzielten Wohnimmobilien in großen US-Städten wie New York oder Los Angeles eine Rendite von 4-6 %. In der Zwischenzeit können Gewerbeflächen in den zentralen Bereichen von Großstädten bis zu 7-9 % pro Jahr abwerfen.
  2. Risiko: Gering. Immobilien sind möglicherweise weniger anfällig für kurzfristige Marktschwankungen. Sie können jedoch von langfristigen Wirtschaftskrisen oder Änderungen der Steuerpolitik betroffen sein.
  3. Liquidität: Gering. Der Verkauf von Immobilien braucht Zeit und kann Monate oder sogar Jahre dauern. Aufgrund der Stabilität der Quadratmeterpreise und möglicher Wertsteigerungen bleibt diese Anlagekategorie attraktiv.

Gold: ein dauerhafter Wert im Portfolio

Gold hat traditionell seine Position als klassisches Kapitalschutzinstrument gehalten. In einem von wirtschaftlicher Unsicherheit und hoher Inflation geprägten Umfeld hat das Edelmetall einen Wertzuwachs von 12-15 % erfahren, was es für Anleger, die die mit anderen Vermögenswerten verbundenen Risiken vermeiden wollen, attraktiv macht.

Merkmale:

  1. Rendite: Gold bringt kein regelmäßiges Einkommen, aber sein Wert kann in Krisenzeiten steigen. Im Jahr 2023 lag der Goldpreis bei rund 2.000 $ pro Unze und damit 12 % über dem Niveau von 2022.
  2. Risiko: Gering. Das Edelmetall ist langfristig ein stabiler Vermögenswert, aber sein Preis kann kurzfristig stark schwanken, wie im Jahr 2022, als der Preis aufgrund einer Erholung der Dollarliquidität um 5 % fiel.
  3. Liquidität: hoch. Das Metall kann auf den globalen Märkten über Plattformen wie die London Metal Exchange oder COMEX schnell verkauft werden.

Die Anlage in Gold ist nach wie vor eine gute Möglichkeit zur Diversifizierung eines Portfolios, insbesondere in Zeiten von Finanzkrisen.

Vermögenswerte des Anlageportfolios: Schlussfolgerung

Die richtige Aufteilung der Vermögenswerte in einem Anlageportfolio ermöglicht sowohl Stabilität als auch hohe Renditen unter verschiedenen wirtschaftlichen Bedingungen. Aktien, Anleihen, Immobilien, Gold und Aktieninstrumente – jede Klasse hat ihre eigenen Merkmale und Risiken. Für die Bildung eines erfolgreichen Portfolios ist ein umfassender Ansatz wichtig, einschließlich einer angemessenen Diversifizierung und einer Auswahl von Vermögenswerten in Abhängigkeit von den Anlagezielen und dem Zeitrahmen.